Montag, 12. Januar 2015

XING - Das Business Netzwerk


Wir kennen bereits die unterschiedlichsten Netzwerke, wobei die sozialen Netzwerke wie Twitter, Facebook, WhatsApp und CO. weiterhin die Spitzenplätze belegen. 

XING ist die andere Art von sozialen Netzwerken; Hier können die Mitglieder anhand von beruflichen und kommerziellen Interessen sich gegenseitig austauschen. 

Das Grundmodell von XING ist prinzipiell dasselbe wie von jedem anderem sozialen Netzwerk auch: Man legt sich ein Profil an, lädt ein Bild von sich hoch und kann Angaben von sich preisgeben. Der Unterschied hierbei ist, dass man bei XING sich als Unternehmen ebenfalls anmelden kann. Des Weiteren ist es möglich, Inserate in Form von Stellenangebote aufzugeben und Fachpersonal kann gesucht werden[1]

Einen großen Vorteil, welche die XING AG bietet, man kann sich verschiedenen Gruppen anschließen und sich an den Diskussionen von Fachthemen beteiligen. So habe auch ich Rat bei XING gefunden, was die Elektrotechnik betrifft. Empfehlenswerte Links, Jobs oder andere Neuigkeiten können mit den Nutzern geteilt werden. 

Als Mitglied kann man sich, durch ein aussagekräftiges Profil und gezielten Informationen, von Firmen finden lassen. Dies erhöht die Chance einer Jobsuche, aber auch Firmen haben es leichter, so an ihre Fachkräfte ranzukommen. 

Eine Statistik zeigt, dass die Nutzerzahl von XING in den letzten Jahren rasant an die 13 Millionen Mitglieder gestiegen ist [2]. Vor allem ist das soziale Netzwerk in der heutigen Zeit für Studien- und Schulabsolventen besonders interessant, um sich den Einstieg auf eine Jobsuche zu erleichtern. 

Natürlich ist es auch möglich, private Daten von sich herzugeben und man kann auch Kontakte knüpfen, die sich nicht mit dem Beruflichen auseinandersetzen. Man kann über vielseitige Themen kommunizieren, dennoch hat der berufliche Werdegang Vorrang. 

Erfahrungsgemäß ist die Seite XING sehr hilfreich, was die Jobsuche angeht, aber auch gewisse Themen, die man eventuell im Studium nicht gut aufgegriffen hat, können in den Gruppen von XING diskutiert werden und es werden schnell Lösungen gefunden. 


Quellen 
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/XING
[2]http://de.statista.com/statistik/daten/studie/13587/umfrage/anzahl-der-mitglieder-des-social-network-xing-seit-2006/

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Lernförderung: Spiele steigern die Intelligenz



PC-Spiele, Video Games, Online Spiele und Android-Games: Dies ist mittlerweile fester Bestandteil in unserer heutigen Gesellschaft. 

Es ist bekannt, das vor allem Kinder nach den Schulen ihren Schuldruck mit Spiele spielen abbauen. Viele Eltern sind dagegen, da sie der Meinung sind, dass Video-Spiele einsam machen und das Hirn verblöden. 

Forscher sind hier allerdings anderer Ansicht; Spiele stärken Beziehungen zwischen Menschen und verhelfen ebenfalls den Heilungsprozess von Krankheiten zu fördern. Spiele wie "That Dragon, Cancer" oder "Re-Mission" wurden extra für krebskranke Kinder programmiert und der Alltag für die krebskranken Patienten wurde um einiges erleichtert. Widerstandskraft und die Verträglichkeit von Medikamenten verbesserten sich[1]. Diese Spiele haben die Menschen glücklicher gemacht. 

Auch bestimmte PC-Spiele können das IQ von Kindern bis zu elf Punkten erhöhen[2]. Laut einer Studie seien die Mechanismen von Computerspielen der Grund hierfür. Es wurden 30 Kinder als Testgruppe gewählt, um logische Denkspiele zu meistern. Innerhalb von sechs Wochen konnten bereits Erfolge gesichtet werden. 

Zudem hatten die Kinder Spaß daran, die Computerspiele zu spielen. Das Schema der Spiele blieb gleich; Die Schüler verfolgten ein gewisses Ziel, sodass ihre Motivation bis zum Ende aufrecht erhalten wurde. 

Auch Jugendliche setzten digitale Medien bewusst kreativ ein; Sie schreiben Blogs, drehen Videos und bearbeiten diese, verbreiten neues Wissen/Inhalte oder teilen ihre Interessen mit anderen. Durch das Einbinden von spielerischen Elementen im Unterricht wird der Spaß am Lernen begünstigt und die Leistungen der Schüler können dementsprechend gebessert werden. 

Ich vertrete ebenfalls die Sichtweise der Forscher. Viele Logik-Spiele steigern das Erinnerungsvermögen und die Hirnzellen werden angeregt. Aber auch das logische Denken im Allgemeinen wird durchaus gefördert und man entwickelt Strategien und Denkweisen, die im Vergleich von zuvor nicht ausgeprägt waren. 


 Quellen: 
   

Sonntag, 14. Dezember 2014

"Krasses WhatsApp-Update: Messenger jetzt komplett verschlüsselt"



Wie einige von euch sicherlich mitbekommen haben, hat der Instant-Messaging Dienst WhatsApp seine Sicherheitsmaßnahmen eingestellt. Die Android-App des Messengers bietet nun eine "Ende-zu-Ende" Verschlüsselung an, was bedeutet, dass die Nachrichten über eine SSL-Verbindung verschickt werden, sodass die Nachricht beim Senden verschlüsselt und beim Empfang wieder entschlüsselt wird. Allerdings funktioniert diese Verschlüsselung nur bei reinen Textnachrichten. [1]


Der Messenger WhatsApp erhofft sich durch die Verschlüsselung neuen Zuwachs an Kunden, die in der Vergangenheit dem fehlerbehafteten Messenger stets den Rücken zukehrten. Auch Facebook kann sich an den Zuwachs von Neukunden erfreuen, jedoch bleibt die Frage, wie Facebook von nun an mit WhatsApp verdient, wenn die Inhalte der Nachrichten nicht mehr durchschaubar sind. [2]



Hierzu noch ein passendes Video

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Bloggen - mehr als nur ein Tagebuch?



Heute möchte ich gerne etwas zu Blogs erzählen. 

Wie jeder von uns aus Social Web, nutzen wir einen Blog, um Informationen, Sachverhalte, Meinungen, Nachrichten, Themen die uns interessieren und Ideen mit anderen Menschen zu teilen.

Innerhalb der letzten Jahren wurden Blogs vermehrt populärer und jeden Tag können sich neue Mitglieder und Blogger dafür begeistern. Das Wort "Blog" entstammt aus den Wörtern Web Log und ist ähnlich einem Tagebuch, in dem man täglich so viele Beiträge und Gedanken posten kann, wie man möchte. 

Wie mir aufgefallen ist, schreiben die meisten Web-Blogger über persönliche, eigene Interessen, die sie vertreten. Bei den Mädchen werden häufig Themen wie Kosmetik, Mode, Schönheit und Aussehen behandelt, bei den Jungs eher über neue Technologien und Spiele. Aber es gibt auch einen Großteil von Mädchen, als auch von Jungs, die über neu erschienene Filme oder Bücher berichten. 

Es kommt auch vor, dass bestimmte Blogs sehr schön geschrieben sind und die Blogger damit an Leser gewinnen. Umso mehr Leser die Web-Blogger haben, desto beliebter werden die Blogs und desto höher wird die Chance für diejenigen, damit erfolgreich zu werden. 

Vielleicht kennt ihr selber den einen oder anderen Blogger, der sehr klein angefangen hat und jetzt ein YouTube-  oder Blogger Star ist. In den USA sind bereits einige Personen durch ihre Blogs so berühmt geworden, dass die sich mittlerweile aus deren Blogs ein Leben finanzieren können. Diese Fälle gibt es ebenfalls vereinzelt  in Deutschland. 

Auch ich habe Spaß daran gefunden, über meine Interessen zu schreiben und Informationen zu veröffentlichen, die für jedermann zugänglich sind. Man erhält Kommentare oder Kritiken oder einfach Verbesserungsvorschläge, die man umsetzen kann. Zudem gibt es natürlich auch andere Personen, die die gleichen Interessen wie man selbst teilt und so kann man sich gegenseitig austauschen und Kontakte knüpfen.

Von einer Bekannten von mir ist das Bloggen richtig zum Hobby geworden. So veröffentlicht sie fast täglich neue Beiträge und Videos von sich, um so ihr Publikum zu begeistern und Leute zu finden, die ihrer Meinung sind. Sie hat auch mittlerweile eine kleine Gruppe für sich gefunden, mit denen sie sich alle paar Monate trifft, um mit ihnen auf Konzerte zu gehen oder gemeinsam z. B. auf die Comic-Con zu fahren. 

Was haltet ihr vom Bloggen? 
Hat jemand von euch außerhalb der Vorlesung Social Web auch einen anderen privaten Blog, den ihr regelmäßig pflegt? 

Dienstag, 2. Dezember 2014

Neu im Trend: REWE Lieferservice



Habt ihr euch schon mal Essen zu euch Nachhause liefern lassen? 

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, ist es zurzeit voll im Trend sich Lebensmittel, wie zum Beispiel vom REWE, liefern zu lassen. 

Nun stellt sich mir die Frage, was treibt Menschen dazu, sich Nahrungsmittel aus den unterschiedlichen Läden liefern zu lassen und welche Vorteile bringen diese Lieferungen mit sich? 

Seit dem Jahr 2013 ist bekannt, dass der Handelskonzern REWE seine Ware direkt an den Endverbraucher liefert und somit in den Internethandel eingestiegen ist[1]. Zu Beginn haben es die meisten Leute nicht wahrgenommen, doch neulich ist mir aufgefallen, dass die REWE Group Filiale viel über ihren Lieferservice propagiert und vermehrt Leute diesen Service in Anspruch nehmen.

Um natürlich viele Kunden zu gewinnen, bietet der Konzern REWE die ersten drei Belieferungen kostenlos an und ab einem Bestellwert von 100 € bleibt die Zustellung kostenfrei. Diese Marketingstrategie beeindruckt  sowohl die neu erworbenen, als auch die bereits vorhandenen Kunden und somit nutzen zahlreiche Personen diese Dienstleistung. 

Attraktiv wird dieser Lieferservice besonders für Menschen, die in hoch stöckigen Gebäuden leben oder alte Menschen, die nicht mehr die Kraft haben, regelmäßig ihre Einkäufe zu erledigen. Aber auch Geschäftsleute, die oft mit der Arbeit beschäftigt sind und wenig Zeit für sich haben, sind bestimmt nicht abgetan von dieser neuen Liefer-Idee. 

Es sprechen viele Vorteile für solch einen Service. Man kann von Zuhause aus in Ruhe online seine Bestellung aufnehmen und ungestört einkaufen gehen. Am Ende erhält man dasselbe Resultat. Vor allem spart man sich den Hinweg, die Wartezeit in den Schlangen und man kann generell seinen Einkauf flexibel gestalten. Die Filiale REWE liefert sogar regelmäßig ihre Ware zum Kunden von Montag bis Samstag bis 22.00 Uhr. Das sind zwei Stunden länger, die man als Verbraucher nutzen kann, um seine Einkäufe zu machen. Somit profitieren sowohl die Kunden, als auch der REWE-Markt von diesem Lieferservice.

Dennoch sind die Nachteile nicht zu vernachlässigen. Falsche Lieferungen, fehlende Artikel, lange Lieferzeiten oder gar vergessene Belieferungen können vorkommen. Im Prinzip muss jeder sein eigenes Bild machen und entscheiden, wie man seine Einkäufe in Zukunft machen möchte. 

Ich für meinen Teil finde diese Idee sehr interessant und würde es auch mal ausprobieren. Allerdings bevorzuge ich es doch meine Einkäufe vor Ort abzuschließen, da ich mir sicher sein kann, alle Produkte  zu erhalten, die ich gern hätte und ein kleiner Spaziergang kann nie schaden. 

Hier dazu ein recht interessantes Video, welches ich euch gern zeigen möchte. 

https://www.youtube.com/watch?v=hNB4tP-gPOE

Montag, 24. November 2014

The Social Construction of Cybercrime


"Es gibt kaum eine Kriminalität, die so effektiv und so leicht Geld verdient, wie die Internetkriminalität." Und mit diesem Statement möchte ich gern mein heutiges Thema vorstellen, Cybercrime. Wie der Begriff 'Cybercrime' schon sagt, handelt es sich um die tägliche Kriminalität, die sich im Netz abspielt. Die Computerkriminalität beschäftigt sich mit Verbrechen wie Datenmissbrauch bis hin zu Urheberrechtsverletzungen, aber auch Betrug, unerlaubten Zugriff auf Informationen, Phishing im Online-Banking, Kinderpornographie, sowie Cyber-Mobbing sind nicht auszuschließen. 

Das Internet wird von uns gewöhnlich jeden Tag genutzt. E-mails werden gelesen und beantwortet, über Facebook werden Informationen ausgetauscht und preisgegeben, aber auch Twitter hat mittlerweile sehr viele Mitglieder, die täglich Daten von sich verbreiten. Weltweit betrachtet geht jedoch nur eine Minderheit von Menschen vorsichtig mit deren Angaben um. Um so mehr Infos man von sich im Internet weitergibt, desto höher ist die Gefahr, dass dieses veröffentliche Material gegen einen verwendet wird. Facebook ist dafür bekannt, dass es alles sichert, was man von sich hochlädt und postet. Selbst durch Löschen dieser Angaben ist man nicht vollständig geschützt, da es Facebook für eine gewisse Zeit weiterhin speichert. 

Viele Internetnutzer bevorzugen es heutzutage bequem ihre Einkäufe im Netz durchzuführen. Allerdings möchte man so wenig Geld wie möglich für gute Qualität ausgeben und somit fangen Personen an im Internet die Preise zu vergleichen. Es werden einem unzählige Webseiten von Online-Shops gezeigt, bei denen man einkaufen kann. Intuitiv klickt man auf die Seiten, auf denen der günstigste Preis des gesuchten Produkts präsentiert ist. Was aber leider einige Menschen nicht wissen ist, dass solche "günstigen" Online-Shops sich oftmals als "Fake-Shops" entpuppen und schon befindet man sich in der Computerkriminalität. Solche sogenannten "Fake-Shops" sehen wie ganz normale Online-Shops aus, man sollte dennoch auf Hilfsmittel wie Sicherheitszertifikate achten, um feststellen zu können, ob die Seite anerkannt wurde oder nicht. Wurde die Seite anerkannt, lassen sich die aufgelisteten Symbole problemlos anklicken und man wird auf die verlinkte Seite weitergeleitet. Stellt sich aber das Gegenteil heraus, so lassen sich die Symbole meistens nicht anklicken und erscheinen als ein Bild. 

Nichts desto trotz fallen viele Menschen auf diese Tricks der Betrüger rein und führen ihren Einkauf fort. Der Einkaufsprozess findet im Normalfall wie auf jedem anderem Online-Laden statt. Man gibt seine Bankdaten ein, bestellt das gewählte Produkt und schon wird der Betrag vom Konto abgebucht. In der Regel kommt das Produkt allerdings nie an und jegliche Art von Kontaktaufnahme scheitert. Manchmal kommt es sogar vor, dass solche Online-Shops ihren Standort in Deutschland angeben, tatsächlich sich aber z. B. in Russland befinden. Dies isaber kein Einzelfall, sondern passiert täglich. So kommen Betrüger an Millionenbeträge, ohne jemals ein Produkt wirklich verkauft zu haben. Wird ein Fake-Shop von der Polizei geschlossen, so öffnen sich fünf andere unter einem anderem Namen, aber dieselben Betrüger. Ich habe heute ein Video von James Lyne angeschaut und fand es erschreckend zu sehen, wie einfach es für professionelle Hacker ist, sich Zugriff auf Daten anderer Menschen zu verschaffen und diese zu manipulieren. Diese Art von Kriminalität muss die Kriminalpolizei für Internetwache europaweit täglich entgegentreten.

Zusammenfassend lässt sich erkennen, warum man bedacht mit seinen Angaben umgehen sollte und wie viel man tatsächlich von sich preisgeben kann. Des Weiteren sollte man stets aufmerksam die Online-Shops, auf denen man sich befindet und einkaufen möchte, durchgehen, um spätere Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Es ist auch empfehlenswert, Passwörter, Usernamen und Codes alle paar Monate zu ändern, um für sich selbst eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten. Auch mir ist so ein Fall bereits passiert. Vor ca. sechs Jahren erhielt ich eine E-mail von einer angeblich deutschen Anwältin und wurde beschuldigt, illegalerweise Lieder runtergeladen zu haben, wofür ich nicht gezahlt habe. Nach mehrmaligem Lesen ist mir aufgefallen, dass diese E-mail sehr viele Grammatik- und Rechtschreibfehler enthalten hat und so wurde ich dem Ganzen gegenüber skeptisch. Laut der Anwältin hätte ich innerhalb von 14 Tagen einen relativ hohen Betrag überweisen sollen, um aus dieser Sache wieder rauszukommen. Seit dieser E-mail hatte ich bis heute keine Nachrichten von dieser Person erhalten, zudem wurde die E-mail gleich in den Spamordner weitergeleitet. Ich war sehr froh, damals erkannt  zu haben, dass diese Nachricht nicht echt war und ich den Betrag nicht eingezahlt habe, den andere Personen aus Angst eventuell leider trotzdem überwiesen hätten. 



 Video  zu  James  Lyne

Montag, 17. November 2014

"Nicholas Christakis: The hidden influence of social networks"


Heute berichte ich etwas über das Video von Nicholas Christakis, in dem er über die Einflüsse von Sozialen Netzwerken erzählt und wie diese über unser Leben bestimmen. Der erste Aspekt - den ich besonders interessant finde - ist, dass soziale Netzwerke in vielen Ereignissen wie ein Dominoeffekt agieren. Der Soziologe[1] Christakis erläutert zu Beginn des Videos, dass eine demenzkranke Frau im Sterben lag und dessen Tochter sich um sie gekümmert hat. Durch die häufige Pflege, welche die Frau benötigte, wurde die Tochter von mal zu mal mehr erschöpft und entkräftet. Allerdings hat der verschlechternde Zustand der Tochter, den Zustand ihres Mannes ebenfalls beeinflusst und verschlechtert, da es seiner Frau nicht gut ging und es ihn belastet hat. Dies wiederum hat ein Freund des Mannes mitbekommen und auch er war deprimiert, weil er sich Sorgen um seinen Freund gemacht hat. Nicholas Christakis stellt eine sehr ähnliche Situation in seinem Video dar. Er geht näher auf die Menschen in USA ein, die an Übergewicht leiden und wie dieses sich, anhand von Familien- und Freundeskreisen,  verbreitet. Auch hier werden Menschen durch andere Menschen angeregt und die Chance, übergewichtig zu werden steigt mit jedem Freund oder Familienmitglied, der bereits an Übergewicht leidet. Ein Beispiel: Wenn Person A mit Person B befreundet ist und Person B um die 10 Leute kennt, wovon Person A nur 5 Personen kennt, besteht eine Gefahr von 10 % (laut Christakis) für Person A übergewichtig zu werden, weil die restlichen 5 Freunde von Freund B übergewichtig sind, wobei Person A nichts mehr mit den anderen 5 Personen zutun hat. Allerdings kennen die restlichen 5 Personen die Person B und da Person B mit Person A verknüpft ist, wäre Person A ebenfalls von Übergewicht betroffen. Dieses Phänomen verhält sich wie eine Kettenreaktion. Der Soziologe zeigt viele verschiedene Bereiche wie heiraten/sich scheiden lassen, befreundet sein/nicht mehr befreundet sein, gesund sein/krank sein, Raucher sein/Nichtraucher sein etc., welche wie bereits oben erwähnt sehr ähnlich sind. 











Das Bild zeigt eine von Nicholas Christakis erstellte Grafik. Die gelben Punkte stehen für Menschen die glücklich sind, die blauen für Menschen die traurig sind und grün sind Personen die dazwischen liegen. Man kann erkennen, dass nur wenige Farben vereinzelt sind. Meistens ist es so, wenn eine Person glücklich ist, sind es die anderen auch. Ist allerdings eine andere Person bedrückt, dann sind mehrere Personen bedrückt. Das Gleiche gilt für die Menschen, die dazwischen liegen. 

Zusammenfassend lässt sich erkennen, wie soziale Netzwerke unser Leben verändern. Auch ich habe mich bereits in eines der oben genannten Situationen wiedergefunden. Ich teile meine Erfahrung mit Menschen bezüglich des Lernens. Bin ich von Personen umgeben, die sehr fleißig lernen und ehrgeizig sind, fange ich auch an zu lernen und mich für das Examen vorzubereiten. Bin ich allerdings von Menschen umgeben, die weniger für das Studium lernen, so steigt die Chance, dass ich auch nachlässiger mit meinem Lernsystem umgehe. 

Was denkt ihr darüber, ist euch bereits so eine ähnliche Situation passiert?  





[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Nicholas_A._Christakis